400 Zuschauer sahen ein rassiges Spiel. Die erste Halbzeit begann sehr hektisch. Doch schon in der zehnten Minute sorgte Stefan Schwarzmann für Erleichterung bei den heimischen Fans. Nach einem scharf getretenen Eckball von Hämmerle sprang Schwarzmann höher als seine Gegner und setzte das Leder in die Maschen. Bizau war zu diesem Zeitpunkt drückend überlegen, es war nur eine Frage der Zeit, bis die Gastgeber auf 2:0 erhöhten. In der 25. Minute schoss Werth aus einem Gestocher heraus ein Abwehrspieler an, Fricks Nachschuss parierte Pockenauer abermals glänzend. Zehn Minuten später hatte der Gäste-Keeper aber keine Chance, Frick übernahm einen Schwarzmann-Stanglpass direkt und schoss unhaltbar zur 2:0-Pausenführung ein. Im zweiten Abschnitt drohte das Spiel zu kippen. Sulzberg wurde immer stärker, kam zu guten Möglichkeiten, aber Treffer wollte keiner gelingen.
40 Treffer in der Vorarlbergliga
Die dritte Runde der Vorarlbergliga hatte es in sich. In sieben Partien fielen nicht weniger als 40 Tore. Neun Treffer konnten die Fans in Wolfurt bestaunen, wobei die Hausherren schon mit 4:1 in Front lagen, ehe Höchst den Spieß noch drehte und die Partie nicht unverdient 5:4 gewann. Je fünf Treffer erzielten die Amateurteams der Bundesligisten. Austria Lustenau gewann in Lochau mit 5:1, Bregenz schoss den DSV mit 5:2 vom Platz. Eine Überraschung gab es in Nenzing. Die Wegeler-Elf holte gegen den haushohen Favoriten aus Götzis ein verdientes 2:2-Remis und somit den ersten Punkt der Oberländer.
Punkteteilung im Oberland-Derby
Ein gerechtes 1:1-Unentschieden sahen die 500 Zuschauer in Schruns beim Landesliga-Oberlandderby zwischen Schruns und Bludenz. Von der ersten Minute an kämpften beide Teams um jeden Zentimeter. Nach zehn Minuten eröffnete Saxenhammer eine Flut an Torchancen, doch sein Schuss, den Bludenz-Goalie Hacisalioglu ausließ, konnte Magnus Nigsch noch von der Linie wegschlagen. In der 36. Minute schoss Saxenkammer nach einem Wekerle-Stanglpass aber zum 1:0 für die Hausherren ein. Die zweite Halbzeit war von teils überharten Duellen geprägt, Schiedsrichter Jovanovic hatte das Geschehen aber bestens unter Kontrolle. In der 62. Minute kam Bludenz durch Lopez Pereira, der Torwart Tschann überhob, zum verdienten 1:1-Ausgleich.
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