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Großeinkäufer der Liga

Die Titelfavoriten GAK und Austria agierten auf dem Transfermarkt zurückhaltend, dafür schlugen andere kräftig zu. SW Bregenz war vor dem Saison-Auftakt der T-Mobile-Bundesliga am Dienstag der Großeinkäufer der Liga.

Nicht weniger als neun neue Spieler, darunter fünf Legionäre, holte Bregenz-Präsident Grill nach Vorarlberg. Den Zugängen Goran Mladenovic (SCG/FavAC), Stefan Jansen (NED/FC Den Bosch), Jürgen Kauz (SCR Altach), Thomas Höller (FC Kärnten), Günther Verjans (BEL/St. Truiden), Dejan Grabic (SLO/Olimpija Laibach), Patrick Pircher (FC Pasching), Markus Krautberger (Kapfenberg), Jasmin Klapija (SWE/Ytterby IS) stehen die Abgänge Peter Hlinka (Rapid), Didi Berchtold (SV Ried), Serkan Aslan (TUR), Björn Otto Bragstad (Karriere-Ende), Laszlo Klausz (HUN) und Mario Konrad (Kapfenberg) gegenüber.

Admira tätigte vorerst sieben Transfers, zeigt aber noch Interesse am Kroaten Nenad Bjelica vom 1. FC Kaiserslautern. Die Niederösterreicher gaben aber auch zehn Spieler ab, darunter die Teamspieler Roland Linz und Markus Katzer sowie Lettlands Rekord-Internationalen Witalij Astafjew.

Meister GAK und Vize-Meister Austria verstärkten sich nur punktuell. Die Grazer holten Gernot Plassnegger als Ersatz für den zur Austria abgewanderten Libor Sionko sowie den bosnischen Teamstürmer Alen Skoro. Die Austria verpflichtete noch Markus Kiesenebner und Sasa Papac. Allerdings ist das Einkaufsprogramm der Wiener noch nicht abgeschlossen.

UEFA-Cup-Starter FC Pasching holte sieben Spieler, darunter Heimkehrer Edi Glieder (Schalke 04) und Thomas Flögel. Rapid gab einige Akteure ab (Wallner, Rene Wagner, Jazic, Pashazadeh, Prisc), holte dafür Korsos, Hlinka, Katzer, Dosek und Kincl. Salzburg „mistete” seinen Kader aus, gab viele Legionäre ab und schlug den österreichischen Weg ein. Sturm Graz gab mit Gerald Strafner und Arnold Wetl zwei Urgesteine aus erfolgreicheren Zeiten ab und konnte auch Teamtorhüter Thomas Mandl (FC Basel) nicht halten. Der SV Mattersburg ist der einzige Klub, der mit einem neuen Trainer in die Saison 2004/05 geht: Der Türke Muhsin Ertugral löste Werner Gregoritsch ab. Aufsteiger Wacker Tirol holte mit Zeljko Pavlovic, Ned Zelic und Jerzy Brzeczek drei namhafte Routiniers.

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