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Große Investitionen in der Junkerau

Mario, Aaron und Alexander Hammerer auf der neuen Tribüne des FC Brauerei Egg
Mario, Aaron und Alexander Hammerer auf der neuen Tribüne des FC Brauerei Egg ©AK
Sportstätten in der Junkerau in Egg eröffnet

Die Sportanlagen in der Junkerau erfuhren umfassende Sanierungen bzw. Erneuerungen

Egg. Mit einem großen Fest wurden am Sonntag die erneuerten Sportanlagen der Vereine UTC Egg, Volleyballclub Egg und FC Brauerei Egg eröffnet. Unter dem Motto “Verein schauen” waren die Sportstätten in der Junkerau für alle zugänglich, darüber hinaus sorgten die verschiedenen Vereine mit Spielen, Darbietungen und Musik für ein umfangreiches Programm. Ein Kinder- und Jugendlauf mit acht Stationen beinhaltete Geschicklichkeits- und Bewegungsspiele, ein Kletterturm des Alpenvereins war das Highlight des Tages und bei den Schützen hatten die Gäste die Möglichkeit am Kleinkaliberstand ihre Treffsicherheit unter Beweis zu stellen.

UTC Egg und Volleyballclub

Das Clubheim des Tennisclubs wurde im Jahr 1982 erbaut. Durch die Hochwasserkatastrophen in den vergangenen Jahren wurde die Bausubstanz so sehr in Mitleidenschaft gezogen, dass eine Generalsanierung unumgänglich schien. Nach der Errichtung einer Beachvolleyball-Anlage, steht das Clubheim nun auch dem Volleyballclub zur Verfügung. Dieser musste seine Vereinstätigkeit bislang auf die Turnhalle in der Hauptschule bzw. auf die Sportanlagen des Gymnasiums beschränken. Die Nettogesamtkosten für die neuen Beachvolleyball-Plätze ohne Grundkauf betrugen 46.000 Euro, 700 Stunden Eigenleistung wurden vom Volleyballclub erbracht. Eine entsprechende Vergrößerung der Sanitärräume des nun von beiden Vereinen genutzten UTC-Clubheims war aus Sicht der Vereine und der Gemeinde sinnvoll. Ebenso wurde ein kleiner Zubau für Lagerplätze erstellt. Die Nettogesamtkosten der Clubheimsanierung schlugen mit 129.000 Euro zu Buche, der Tennisclub beteiligte sich mit 360 Arbeitsstunden.

FC Brauerei Egg

Auch beim FC Brauerei Egg waren in den letzten Jahren umfassende Um- und Zubauten notwendig. “In einem ersten Schritt wurde aufgrund von Platzmangel und Umbauplänen des Clubheimes ein neues Lagergebäude für die Unterbringung eines Allzweckgerätes und diverser anderer Gerätschaften erstellt”, erklärte Mario Hammerer vom FC Brauerei Egg. Im zweiten Schritt erfolgten die behindertengerechten Umbauten der WC-Anlage sowie der Schiedsrichterkabine.

Wichtiger Schritt

“Im abschließenden und dritten Bauabschnitt wurde für den Fußballsport in Egg ein sehr zufriedenstellender und auf lange Sicht ausgelegter infrastruktureller Schritt gesetzt”, betonte Hammerer. Das gesamte Klubheim wurde vergrößert, Küche und Schankanlage erneuert, die überdachte Tribüne um 240 Sitzplätze erweitert sowie neue Lagermöglichkeiten geschaffen. Darüber hinaus wurden der Technikraum und die Gastkabinen erweitert. Die Nettogesamtkosten betrugen beim FC Brauerei Egg 434.000 Euro. Davon erbrachte der Verein laut Mario Hammerer allein im dritten Bauabschnitt 2400 Stunden Eigenleistung. Unterstützt wurden die gesamten Investitionen durch Land und Gemeinde. AK

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