Groß angelegte Übung

Es gab einen Verkehrsunfall in der Nähe des Stiefentobels in Schruns und insgesamt sieben Verletzte, die es zu bergen und versorgen galt. Das war die Übungsannahme der großen Feuerwehrübung der Jugendfeuerwehen von Schruns, Außermontafon, Gantschier und Bartholomäberg. Dabei hatte einer der PKWs bei dem Unfall Feuer gefangen und brannte. In der Folge begannen auch der angrenzende Stall zu brennen und der durch den Herbst eher trocken Wald ebenso. Dieses ganze Horrorszenario wurde für die jungen Feuerwehrleute sehr echt nachgestellt, sodass der bei der Bergung und Sicherung wohl so mancher der jungen Floriani-Jünger fast vergaß, dass es sich dabei nur um eine groß angelegte Übung handelte.
Gutes Zusammenspiel
Während die Jung-Feuerwehrler von Schruns für die Menschenrettung mit der Bergeschere verantwortlich waren, mussten die Neo-Floriani-Jünger von Bartholomäberg den Fahrzeugbrand bekämpfen und sich dann ebenfalls der Menschenrettung widmen. Die Feuerwehr Gantschier war für den dreifach Brandschutz für das Fahrzeug, das nach dem Unfall in ein Tobel gestürzt war, verantwortlich und baute auch den Verletztensammelplatz auf. So wurde jede Einheit zu einer Aufgabe eingeteilt, die die rund 40 jungen Leute auch mit Bravour meisterten. Der Jugendbetreuer der Feuerwehr Schruns Stefan Goosens war am Ende der Übung zufrieden mit deren Verlauf und auch die unabhängigen Beobachter von den Feuerwehren Ludesch, Altach, Rankweil und Nenzing waren voll de Lobes für die gute Zusammenarbeit der Jungfeuerwehrmänner. “In Folge soll eine solch große Übung nun jedes Jahr stattfinden”, so Goosens am Ende des ereignisreichen Nachmittags.
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