Großprojekt bewährt sich

Täglich werden rund 1000 m2 an Abwässern der beiden Gemeinden behandelt. In eineinhalbjähriger Bauzeit wurden 3,9 Millionen Euro in das Projekt an der Ortseinfahrt investiert. Rund 36 Prozent werden durch Land und Bund finanziert. Den Rest teilen sich die Gemeinden Egg und Andelsbuch auf. Bis auf letzte Feinarbeiten ist die Sanierung abgeschlossen. Die sanierten Innenbecken reichen von außen nicht sichtbar 14 Meter unter das Niveau der angrenzenden Landesstraße in den Boden.
Bestens bewährt hat sich die neue Kombianlage zur Filterung von Schwemmgut, Sand und Fett. Über einen Feinrechen werden zuerst alle Schwemmstoffe herausgefiltert. Anfallender Sand und Rechengut werden von der Anlage gewaschen und in Mulden ausgeworfen. Das ebenfalls filtrierte Fettgut wird in der Gesamtanlage dann gesondert weiterverarbeitet.
Selbst produzieren
Das im Faulturm anfallende Gas wird zur Strom- und Wärmegewinnung genutzt. Unser Ziel ist, ein Drittel des für den Betrieb der Anlage benötigten Stroms und der Wärme selbst zu produzieren”, umreißt Betriebsleiter Reinhard Hammerer die Erwartungen. ME
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