Das wurde heute, Mittwoch, einen Tag vor der Verleihung der Preises für 2007 an den Autor Josef Winkler bekannt. Der 85-Jährige hatte im Sommer durch einen Brief der SPÖ-Kulturministerin Schmied von der Entscheidung erfahren.
Prantl sieht der Ehrung mit gemischten Gefühlen entgegen, wie er der APA erzählte: “Ich bin früher öfter dafür genannt worden, habe aber immer gesagt: Ich brauche keine Ehrung, wenn mein Lebenswerk im Steinbruch St. Margarethen nicht anerkannt und akzeptiert wird. Das ist mein Dilemma gewesen. Einzelkünstlertum war bisher nicht mein Leben – und das wird auch so bleiben.”
Der Große Österreichische Staatspreis ist mit 30.000 Euro dotiert und wird seit 1950 im Jahresrhythmus ohne festgelegtes Rotationsprinzip an österreichische Künstler der Sparten Literatur, Musik, Bildende Kunst und Architektur vergeben. Die Preisträger der vergangenen Jahre waren 2002 Heinz Karl Gruber in der Sparte Musik, 2003 Siegfried Anzinger im Bereich Bildende Kunst, 2004 Günther Domenig für Architektur, 2005 Hermann Nitsch für Bildende Kunst, 2006 der Komponist Georg Friedrich Haas und 2007 Josef Winkler in der Sparte Literatur.
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