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Große Ehrung der Rankweiler Eishockeycracks

Günther W. Amann hat allen Grund zur Freude.
Günther W. Amann hat allen Grund zur Freude. ©Thomas Knobel
Rankweil. Dank des um zwei Treffer besseren Torverhältnisses gegenüber EC Dornbirn holte sich der HC Samina Rankweil den Vorarlbergliga-Meistertitel. Zum siebenten Mal in der Klubgeschichte stand man auf dem obersten Treppchen.

Bei der großen Meisterparty im RW Rankweil-Klubheim feierten die Sternat-Cracks mit den zahlreichen Fans, darunter auch eine der größten Anhängerin Cornelia Ströhle, bis in die frühen Morgenstunden. VEHV-Vizepräsident Harald Zampedri übergab die Goldmedaillen an die Rankler-Cracks.

Seitens der Marktgemeinde Rankweil gratulierte Sport-Gemeinderat Helmut Jenny und überreichte symbolisch einen Schläger. „Der Samina-Geist hat voll durchgeschlagen und ein gesunder Schlaf ist die Basis für einen riesigen Erfolg”, sprach HC Samina Rankweil-Hauptsponsor Günther W. Amann Klartext. Laut Amann hat Rankweil im zweiten Jahr seines Einstiegs alles richtig gemacht und den Meisterpokal verdientermaßen geholt.

„Nach der VEU-Ära ist das für mich der schönste Triumph und die Goldmedaille wurde unter ganz anderen Voraussetzungen schnellstens Wirklichkeit”, so Amann. Exakt ein Jahrzehnt nach dem historischen Glanzlicht mit Feldkirch hat Amann im Amateursport wichtige neue Akzente für die Zukunft gesetzt. Der Spaßfaktor und die Freude überwiegt in Rankweil und die finanzielle Seite spielt dabei keine entscheidende Rolle.

Mit einer zweiten Kampfmannschaft wird Rankweil kommende Saison am landesweiten Meisterschaftsbetrieb teilnehmen. Für die Rankler ist der Aufstieg in die Nationalliga im Moment noch kein Thema, aber laut Amann könnte dies einmal in den nächsten Jahren in die Tat umgesetzt werden. „Wenn der Bregenzerwald aufhört, fangen wir an.” Zuerst müsste aber in Rankweil eine Eishalle gebaut werden.
Thomas Knobel

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