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Große Bauvorhaben stehen an

Schwarzenberg. „Die Volksschule in Schwarzenberg ist schlicht und einfach zu klein“, begründet Bürgermeister Armin Berchtold den Entschluss der Gemeindevertretung, an der, in die Jahre gekommenen Volksschule eine Generalssanierung vorzunehmen. Ein weiterer Grund sei, dass ab 2010 acht Volksschulklassen benötigt würden, so Berchtold.

Die stetig anwachsende Schülerzahl führt Berchtold auf die Bevölkerungszunahme in den letzten Jahren zurück. „Aufgrund der guten Wohnqualität aber auch wegen der zentralen Lage zieht es immer mehr Menschen vom Rheintal in den Bregenzerwald“, ist Berchtold überzeugt. „Wir haben in den letzten Jahren extrem an Einwohnerzahlen zugelegt und die Bautätigkeit ist überaus rege“.
Generalsanierung
Derzeit werden in Schwarzenberg die Kosten für die Volksschule ermittelt. „Die benötigten finanziellen Mittel sind bei einer Generalsanierung schwer einzuschätzen“, so Berchtold, „die Frage ist was kann bleiben, was erfordert eine Erneuerung“.
„Qualität ist oberstes Gebot“, betont der Bürgermeister. „In Schwarzenberg warten wir zwar lange bis wir ein Bauvorhaben umsetzen, aber dann wollen wir etwas Gescheites“, so Berchtold. Die neue Volksschule soll einen Top-Standard erhalten und die nächsten 25 Jahre eien ungestörter Schulbetrieb gewährleisten..
Weitere Bauvorhaben
Neben der Volksschulsanierung steht die Gemeinde vor weiteren großen Bauvorhaben.
Die ARA habe die Kapazitätsgrenze längst überschritten, eine Sanierung stehe unmittelbar bevor, sagt Berchtold. Auch das Pflegeheim sei ein Thema. Man denke auch an betreutes Wohnen auf Mietbasis, wie es in Hittisau bereits erfolgreich realisiert würde, so der Gemeindechef. „Wir wollen die Leute so lange wie möglich im Dorf behalten“, so das Anliegen des Bürgermeisters.

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