Personen kamen bei dem Brand nicht zu Schaden. Die Feuerwehr konnte das Feuer schnell unter Kontrolle bringen und ein Übergreifen auf angrenzende Gebäudeteile verhindern. Um auszuschließen, dass sich noch Personen in dem Gebäude befinden, wurden alle Räumlichkeiten von den alarmierten Feuerwehrkräften mit Atemschutzgeräten durchsucht. Die Ermittlungen zur Klärung der Brandursache wurden von der Kriminalpolizei Lindau übernommen.
Nach ersten Erkenntnissen muss von fahrlässiger Brandstiftung ausgegangen werden. Bei der Renovierung der Hausfassade wurden Pflanzenrückstände mit einem Bunsenbrenner abgebrannt. Hierbei kam es nach derzeitigem Ermittlungsstand zu einer Entzündung des Dachstuhls und dem folgenden Vollbrand. Die Schadenshöhe wird derzeit auf circa 250.000 Euro geschätzt. Insgesamt war die Feuerwehr mit 15 Fahrzeugen und 80 Mann im Einsatz. Die Rettung war mit zwei Einsatzfahrzeugen vor Ort.
Dachstuhl in Lindau ausgebrannt
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