11 Millionen Euro werden investiert, um für die Anforderungen der Zukunft gerüstet zu sein.
Nach dem Ausbau wird die ARA eine Zulauffracht von 380.000 EW60 reinigen. Dies entspricht einer Kläranlage für eine Stadt mit 380.000 Einwohnern, allerdings ohne große Industriebetriebe gerechnet. Die Baufertigstellung ist im Frühjahr 2010 geplant.
Zu den Baumaßnahmen gehören u. a. die Erweiterung der bestehenden Hochlaststufe, die Errichtung eines dritten Nachklärbeckens, eines Zwischenhebewerks sowie umfangreiche maschinentechnische Adaptierungen., erklärt Dietmar Längle, Geschäftsführer vom Abwasserverband Region Feldkirch. Firmen wie 11er, Rondo, Vorarlberg Milch, Rauch, Kunert, Malbuner und die Brauerei Frastanz sind an unsere Kläranlage angeschlossen. Neben der gesicherten Einhaltung der behördlich vorgeschriebenen Grenzwerte soll mit dem neuen Bauabschnitt auch eine flexible Anpassung an zukünftige Entwicklungen, so z.B. die Zu- oder Abnahme der Industrieabwässer dieser Firmen, gewährleistet werden können.
Das Land fördert dieses Projekt mit 20%, der Bund mit 15% und der Rest muss von den sieben Mitgliedsgemeinden des Abwasserverbandes Feldkirch, es sind dies Feldkirch, Rankweil, Frastanz, Nenzing, Göfis, Übersaxen und Meiningen, aufgebracht werden. Gabriele Tschütscher
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