“Es geht hier um ein Grundrecht, das jedem Menschen zusteht, nämlich die freie Religionsausübung. Und Grundrechte sind in einer Demokratie nicht verhandelbar. In der öffentlichen Religionsausübung eine Gefährdung des sozialen Friedens zu sehen, ist absurd stellt die grüne Integrationssprecherin weiter mit aller Deutlichkeit fest.
Mit seiner scharfen Ablehnung eines Minaretts und mit seinen Äußerungen zum Islam erweist der Bischof dem Integrationsprozess einen Bärendienst anstatt das Miteinander zu fördern. Toleranz und Respekt sind Basis eines friedlichen Zusammenlebens. Die Verbreitung von Vorurteilen und das Schüren von Ängsten hingegen schaden dem Integrationsprozess betont die grüne Landtagsabgeordnete.
Ich hätte mir vom Vorarlberger Bischof ähnlich klare Worte gewünscht wie von Kardinal Schönborn, der in der Errichtung eines Minaretts keinerlei Problem erkennen kann. Vorarlberg ist in den letzten Jahren einen konstruktiven Weg gegangen, der auch erfolgreich war, etwa beim Islamischen Friedhof. Die Diözese hat mit Frau Dörler eine sehr kompetente Islambeauftragte eingesetzt. Wichtig ist, dass Brücken zwischen den verschiedenen Glaubensgemeinschaften gebaut werden und das Wissen über die Religionen vertieft wird so Karin Fritz abschließend. (Quelle: Aussendung Grüne)
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