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Grippeimpfstoff nur noch schwer zu bekommen

Großes Interesse nicht bedienbar
Großes Interesse nicht bedienbar ©APA
In Vorarlberg wird der Grippe-Impfstoff knapp. Auch, weil die Stadt Wien dieses Jahr überdurchschnittlich viele Grippeimpfstoffe aufgekauft hat.

Die Nachfrage nach Grippeimpfungen ist dieses Jahr aufgrund der Corona-Situation stark gestiegen. Die Wartelisten für Grippeimpfstoffe in den Vorarlberger Apotheken werden immer länger, berichtet der ORF Vorarlberg am Mittwoch.

Die Apothekerkammer geht davon ausgeht, dass sich heuer rund 20 Prozent der Bevölkerung gegen Grippe impfen lassen will. In den vergangenen Jahren waren es weniger als zehn Prozent.

Nicht alle können sich impfen lassen

Der Präsident des österreichischen Apothekerverbands, Jürgen Rehak, bestätigt gegenüber dem ORF, dass heuer wohl nicht alle die Möglichkeit haben werden, sich impfen zu lassen.

Ein weiteres Problem sei, dass große Mengen des Impfstoffes aufgekauft worden seien, sagt Rehak. Allein die Stadt Wien habe 350.000 Impfdosen aufgekauft. Diese Impfdosen würden nun in den anderen Bundeländern fehlen.

(red)

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