der im Zuge der Sonderschau “Energiezukunft Vorarlberg” bei der heurigen Frühjahrsmesse in Dornbirn einen Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde einbrachte. Rund 2.200 Messebesucher “erradelten” innerhalb von 24 Stunden knapp 13 Kilowattstunden Energie und brachen den bestehenden italienischen Weltrekord um das Dreifache. “Es ist erfreulich, dass die Menschen im Land den Weg einer nachhaltigen Energieversorgung engagiert mitgehen”, betonte Landeshauptmann Herbert Sausgruber.
Wir werden am eingeschlagenen Kurs einer nachhaltigen Energiewirtschaft für Vorarlberg festhalten, versprach der Landeshauptmann den rund 360 Guinness-Weltrekordlern, die der Einladung des Landes zu einem Grillfest nach Altach gefolgt waren. “Die Energieversorgung und der Klimaschutz sind zentrale Herausforderungen heute und in Zukunft. Mit dem Konzept ‘Energiezukunft Vorarlberg’ wurde ein Prozess in Gang gesetzt, der sich, über die zahlreichen Maßnahmen hinaus, mit unseren Handlungsmöglichkeiten beschäftigt und Lösungen aufzeigt”, erklärte der Landeshauptmann.
“Klimaschutz ist nicht delegierbar”, unterstrich Adolf Gross, Leiter des Energieinstituts Vorarlberg: “Wir alle müssen im Rahmen unserer Aufgaben und Möglichkeiten dazu beitragen. Es gibt dafür viele Möglichkeiten und Notwendigkeiten, sei es in der Politik, in der Wirtschaft und in unserem privaten Leben. Gemeinsam Lebensgrundlagen sichern und Chancen nutzen ist die Devise”.
Seit vielen Jahren fördert das Land Vorarlberg nun schon die Nutzung erneuerbarer Energieformen. Alles Bemühen im Energiebereich wäre weitgehend sinnlos, wenn die Menschen im Land nicht mitziehen würden, stellte Sausgruber klar: “Die aktive Mitarbeit zeigt jedoch deutlich, dass die Vorarlberger Bevölkerung bereit ist, für unsere Kinder und künftige Generationen Verantwortung zu übernehmen”, stellte Sausgruber erfreut fest.
Nicht nur der ehrgeizige Weltrekordversuch, sondern die gesamte Sonderschau zum Thema Energie fand großen Anklang bei den vielen Messebesucherinnen und Messebesuchern. “Wir werden die Menschen auch in Zukunft umfassend über die Einsparungspotentiale aufklären. Höhere Energieeffizienz bewirkt eine Kostenentlastung für den Einzelnen und senkt gleichzeitig die Umweltbelastung”, erläuterte Sausgruber abschließend.
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