Grill dementiert
“Rainer Hörgl hat bei SW Bregenz 3.500 Euro brutto verdient, die auf einem Zusatzpapier angeführten 20.000 Schilling waren eine Forderung von Hörgl, die aber nie ausbezahlt wurden,” erklärte Grill. Die Schrift auf dem Papier stamme von Ex-Sportdirektor Ove Flindt, der im Verlauf der Woche in Österreich weile und die Sache endgültig aufklären werde, so der SW-Präsident. “Der Klub hat weder beim Finanzamt noch bei der Gebietskrankenkassa etwaige Rückstände. Alle Beiträge wurden immer rechtzeitig bezahlt,” beteuerte der Vereinsvorsitzende.
Um eine Prüfung durch die Finanzbehörde wird der Bundesligist aber nicht herumkommen. Das Verhandlungsprotokoll des Hörgl-Prozesses wird nun dem zuständigen Staatsanwalt übermittelt, der letztendlich entscheiden wird, ob ein Verfahren eingeleitet wird. Daneben hat aber auch die Finanzbehörde angekündigt, den Fußballklub unter die Lupe zu nehmen.
Von Bregenzer Spielern gab es bislang keine Äußerungen zu den Gerüchten um Schwarzgeldzahlungen. Die Mannen von Coach Regi van Acker wollen sich ausschließlich auf die kommenden Aufgaben konzentrieren.
Unruhe in seinem Verein will Grill aber gar nicht aufkommen lassen. Für den SW-Boss haben jetzt die beiden Spiele gegen den FC Kärnten oberste Priorität. Dort müssen Punkte geholt werden, um sich im Abstiegskampf eine bessere Ausgangssituation zu verschaffen.
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