Besonders an den Aktienmärkten stünden die Probleme Griechenlands und deren Folgen im Vordergrund, sagte George Buckley von der Deutschen Bank vor der Wiederaufnahme der Gespräche. Zwar fordert die britische Wirtschaft weiter eine schnelle Einigung nach der Wahl am Donnerstag, damit eine neue Regierung das Defizit angehen kann. Dem Markt sei aber auch klar, dass die Regierungsbildung schwierig sei.
Bei der Unterhauswahl konnte keine Partei die absolute Mehrheit erringen, eine für Großbritannien ungewöhnliche Situation. Gegenwärtig verhandeln die beiden größten Oppositionsparteien über eine Koalition: Die Konservativen von David Cameron, jetzt die stärkste Kraft in der Kammer, und die drittplatzierten Liberal-Demokraten von Nick Clegg. Premierminister Gordon Brown von Labour bleibt an der Macht, bis eine neue Regierung steht. Er hofft seinerseits, Cleggs Partei für eine Zusammenarbeit gewinnen zu können.
Finanzminister Alistair Darling drängte die Opposition unter Hinweis auf die Märkte zu einer Entscheidung. Großbritannien brauche schnell eine neue Regierung, sagte er der BBC. “Wir wollen nicht, dass sich das hinzieht. Es kommt der Moment, an dem man entscheiden muss, ob es zu einem Deal kommt oder nicht.”
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