Den Finanzinstituten verbleibe bis Montagabend noch ein Finanzpolster von schätzungsweise 750 Mio. Euro, sagte am Freitag ein ranghoher Bankenvertreter, der anonym bleiben wollte. Es sei mit täglichen Barabhebungen an Geldautomaten von 80 bis 100 Mio. Euro zu rechnen.
Geld von privaten Investoren
In Athen war Freitagnachmittag von einem Rekapitalisierungsbedarf von bis zu 14 Mrd. Euro die Rede. Das Geld solle von privaten Investoren kommen. Falls diese Mittel nicht ausreichen sollten, könne womöglich eine Finanzspritze des europäischen Rettungsmechanismus ESM helfen.
Der Euro grenzte seine Gewinne gegenüber dem Dollar nach Bekanntwerden des hohen Kapitalbedarfs ein. (APA)
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