Aktivisten der Umweltorganisation Greenpeace protestierten heute vor dem Wiener Büro des deutschen Pharma-Konzerns Bayer. Dieser plant, einen gentechnisch veränderten Reis mit dem Namen ‘LL62’ auf den Lebensmittelmarkt zu bringen, der insbesondere für Kleinkinder eine Gesundheitsgefahr darstellen kann. Denn beim Anbau des Gentech-Reis wird das Unkrautvernichtungsmittel Glufosinat versprüht, das sich dann im Reis anreichern kann und schädlich auf das zentrale Nervensystem wirkt. Trotz dieser wissenschaftlichen Erkenntnisse hält Bayer an seinem Plan zur Vermarktung fest. Deshalb verlieh Greenpeace heute Vormittag an Bayer einen Preis für besondere Ignoranz gegenüber der Gesundheitsgefährdung von Menschen. Die Umweltorganisation forderte Bayer dabei auf, den Antrag auf Zulassung zurückzuziehen.(APA)
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