Aufgrund der medialen Berichterstattung nahmen Eustacchio und Sippel nun Stellung: "Wir legen unsere parteiinternen Funktionen innerhalb der FPÖ mit sofortiger Wirkung zurück." Sie wollen mit diesem Schritt "Schaden von der freiheitlichen Gesinnungsgemeinschaft abwenden".
FPÖ-Landesparteiobmann Mario Kunasek sei am Sonntag über die Entscheidungen der beiden Kommunalpolitiker informiert worden. "Für die Landespartei steht die lückenlose Klärung aller im Raum stehenden Vorwürfe an erster Stelle." Deshalb sei der Rückzug zu begrüßen. Bis zur nächsten Sitzung der Grazer Stadtparteileitung, die am 8. November 2021 stattfinden soll, übernimmt gemäß dem Statut der FPÖ-Steiermark der an Jahren älteste Obmann-Stellvertreter der FPÖ-Graz, Gemeinderätin Astrid Schleicher, die Führung der Grazer Stadtpartei.
(APA)
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