Grausame Bluttat an vierjährigem Kind im Mühlviertel

In Reichenau im Mühlkreis (Bezirk Urfahr-Umgebung) wurde der vierjährige David erstochen aufgefunden. Neben dem Kind lag die Mutter, die 31-jährige Lehrerin Judith M. Sie hatte sich die Pulsadern aufgeschnitten. Besonders tragisch ist, dass die Großmutter des vierjährigen David die Bluttat entdecken musste, wie die Tageszeitung Österreich (Mittwoch-Ausgabe) berichtet.
Bluttat im Mühlviertel: Großmutter fand beide
Die Großmutter des Opfers fand die beiden im Wohnzimmer des Hauses. Judith M., die jetzt unter Mordverdacht steht, wurde in einKrankenhaus eingeliefert. In der Nachbarschaft wird laut “Österreich” über psychische Probleme der Mutter gemunkelt.
Die Großmutter wurde von einem Kriseninterventionsteam betreut und war nicht ansprechbar. Mutter und Sohn lebten im ersten Stock, die Großeltern im Erdgeschoß des Einfamilienhauses, in dem die Tat passierte, so Polizeisprecherin Simone Mayr. Die Obduktion der Leiche des Buben wurde für Mittwoch angesetzt, sagte Mayr. Über einen etwaigen Abschiedsbrief der 31-Jährigen gab es keine Information. Vorerst könne man weder zum Motiv noch zu den Hintergründen der Tat etwas sagen, hieß es. Wo sich der Vater des Kindes aufhalte, werde recherchiert. Er dürfte nicht bei Mutter und Sohn gewohnt haben.
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