Von der Stadtgemeinde wurde ein Nutzungsverbot über jenen Bauernhof verhängt, der von dem Politiker und seiner Frau Fiona Swarovski gemietet werden sollte. Beim zuständigen städtischen Bauamt hieß es, das Objekt sei landwirtschaftliche Betriebsstätte und solle eine solche bleiben.
Die Entscheidung sei am Montag im Gemeinderat mitgeteilt worden. Bei einem Lokalaugenschein am Freitag sei festgestellt worden, dass der Wohnbereich am Unterhirzinger Hof vermutlich um zehn bis 20 Quadratmeter zu groß sei, berichtete Bauamtsleiter Friedl Viertl. Dies werde nun noch mit Plänen verglichen, die die Eigentümerin der Stadt vorlegen wolle.
In dem Bescheid, der am Dienstag an die Eigentümerin und zur Kenntnisnahme an Grasser verschickt wurde, werde auch darauf verwiesen, dass der Stall leer sei und Futtermittel fehlten. Rechtlich könne die Eigentümerin, eine Landwirtin aus St. Johann, gegen den Bescheid vorgehen und diesen beeinspruchen.
Eine Hoffnung könnte dem Finanzminister noch bleiben: Bei einer so genannten Hofauflösung würden die landwirtschaftlichen Flächen von dem Gebäude abgetrennt. Der eigentliche Bauernhof könnte dann auch von Nicht-Landwirten genützt werden. Für diese Lösung müsste allerdings die Grundverkehrsbehörde ihre Zustimmung geben.
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