Dies soll wiederum die Finanzbehörden interessieren, die von einer Steuerschuld von 25.000 Euro als Resultat der Überlassung ausgehen. Ein Ermittler wertet die rasante Gabe obendrein als “verbotene Geschenkannahme”.
Grasser-Anwalt: “Eine Zeitungsente”
Grasser-Anwalt Manfred Ainedter dementierte auf APA-Anfrage den Bericht und sprach von einer Zeitungsente. Zugeknöpft gibt sich die Porsche AG Stuttgart. In einer schriftlichen Stellungnahme hieß es zur APA: “Wir haben die Berichterstattung gelesen, da es sich um ein laufendes Verfahren handelt, können wir uns dazu leider nicht äußern.”
Ein Porsche hatte im Zusammenhang mit Grasser bereits im Jahr 2005 für eine intensive Medienberichterstattung gesorgt. Im März 2005 war die damalige Verlobte des Ministers, Nathalia Corrales-Diez, bei einem Verkehrsunfall in Wien verletzt worden. Sie fuhr in einem Porsche Cayenne gegen einen Baum. Das Fahrzeug gehörte einem Onkel von Grasser. Er sprach damals davon, dass sie das Fahren mit einem Automatikgetriebe nicht gewohnt gewesen sei und offensichtlich einen Fahrfehler begangen habe.
(APA)
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