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"Grass wieder in schwarzen Zahlen"

Der deutsche Unternehmer Reinhold Würth sieht den Vorarlberger Möbelbeschläge-Hersteller Grass für 2006 wieder in den schwarzen Zahlen. In diesem Jahr würden sich noch keine Gewinne ausgehen, sagte Grass gegenüber den "VN“.

Grass wurde im vergangenen Frühling von der Würth-Gruppe übernommen. Zu seiner bei der Übernahme getätigten Absichtserklärung, den Grass-Belegschaftsstand halten zu wollen, sagte Würth, dazu bedürfe es gewaltiger Anstrengungen aller. „Pro-Kopf-Umsätze und Produktivität sind deutlich verbesserungsfähig“, so Würth. Rationalisierungspotenzial sehe er bei Grass noch in hohem Maße.

Die Würth-Gruppe beschäftigt weltweit rund 47.000 Mitarbeiter, die zuletzt einen Umsatz von 6,2 Mrd. Euro erwirtschafteten und für ein Betriebsergebnis von fast 400 Mio. Euro sorgten.

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