Wlazny sei "unverbraucht und unabhängig", wie er im Interview mit Armin Wolf schilderte. Zusätzlich bringe er auch viele "Erfahrungswerte" mit, welche sich außerhalb des politischen Bereichs befänden. Wlazny ist nicht nur Hofburgkandidat, sondern hat auch als Arzt im Krankenhaus gearbeitet und steht auf der Bühne als Rockmusiker mit seiner Band "Turbobier".
"Gras zum Bier?"
Neben dem Eignungstest für Minister:innen und war auch das Konsumverhalten des Bundespräsidentschaftskandidaten Gesprächsthema. Dabei bringt Wlaznys Ehrlichkeit frischen Wind in die Österreichische Politik. Wolf bezog sich auf einen älteren Post Wlaznys, auf dem steht: "Gras zum Bier? Gönn es dir!". Zunächst stellt Dominik Wlazny klar, dass dieses Zitat von seinem Alter Ego "Marco Pogo" gepostet wurde und fügt hinzu, dass er das als Dominik Wlazny und möglichen zukünftigen Bundespräsidenten nicht posten würde.
Auf die Frage, ob er jemals Drogen konsumiert hätte, antwortet der Präsidentschaftskandidat mit einem scharfen "Nein". Nach kurzer Überlegung gibt er dann doch zu: "Ok natürlich hab ich Mal einen Joint geraucht – vielleicht auch zweimal."
Recherchefehler
Obwohl der Präsidentschaftskandidat im Interview sehr bemüht wirkte, unterging ihm ein Fehler. Er äußerte sich kritisch gegenüber Van der Bellen, welcher sich zur Abschiebung von Tina nicht ablehnend geäußert haben soll. Armin Wolf weist ihn im Interview mit einer sehr klaren Aussage von VdB darauf hin, dieser hätte sich sehr wohl dazu geäußert. Doch anstatt Rechtfertigungen zu suchen, gab Wlazny seinen Fehler schlicht zu. "Tut mir leid, ich habe dieses Statement nicht im Kopf gehabt", antwortet der Präsidentschaftskandidat.
(VOL.AT)
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