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Grandioses Sammelsurium von 1000 Objekten

Renate Breuß und Franco Clivio freuen sich über die gelungene Ausstellung im Werkraum.
Renate Breuß und Franco Clivio freuen sich über die gelungene Ausstellung im Werkraum. ©ME
Andelsbuch (me) Als eine Liebeserklärung  an die unscheinbaren Dinge aus dem Alltag, versteht sich die neue Sonderausstellung „No Name Design“ im Werkraum Bregenzerwald.
Bilder von der Eröffnung

  Der Gestalter und Dozent Franco Clivio präsentiert in der Ausstellung 1000 zumeist kleine Objekte wie Klappmesser, Scheren, Brillen, Bürsten, Greifwerkzeuge oder Messinstrumente.  Über die interessante Ausstellung mit ihren vielen Facetten freute sich Renate Breuß, Leiterin des Werkraums Bregenzerwald, bei der Eröffnung. Die Objekte in der Ausstellung erzählen Geschichten. Insgesamt sind es 29 Geschichten, gegliedert nach Themen. Die Ausstellungsgegenstände sind nach Themengruppen geordnet und befinden sich in von zwei Seiten einsehbaren Vitrinen.

 

Wunderkammer

Die Ausstellung ist eine Art Wunderkammer, gemeinsamer Nenner der Gegenstände ist die Besonderheit von Funktion, Material und Konstruktion. „Ich sammle, seit ich Hosensäcke habe“ erzählte Franco Clivio bei der Ausstellungseröffnung. Der Dozent ist seit Jahrzehnten Sucher und Finder. Seine Leidenschaft gilt dem Banalen, er sucht nach Ungewöhnlichem im Gewöhnlichen.  Dazu durchstöbert er immer von Neugier getrieben, Flohmärkte, Trödelläden oder auch Warenhäuser. Entstanden ist ein grandioses Sammelsurium von Gegenständen. Die Sammlung von Franco Clivio wurde von Hans Hansen kuratiert, der die Inszenierung der Gegenstände aus fotoästhetischer Sicht begleitet.

Eröffnungsgäste

 

Unter den vielen interessierten Besuchern machten sich Regio-Obmann Tone Wirth, Bürgermeister Bernhard Kleber, Fotograf Arno Gisinger, die Werkraum-Vorstandsmitglieder mit Obmann Anton Kaufmann, Vizeobmann Peter Fink, Anton Mohr, Werner Schedler, Martin Bereuter sowie Heinz Rüscher ein Bild von der Ausstellung. Auch Isabella Natter-Spets (Designforum), Künstlerin Edith Rinner, Margarete Broger (Bahnhof Andelsbuch) und HS-Direktor Engelbert Bereuter waren unter den Eröffnungsgästen. Unter dem Motto „Musik aus dem Hosensack“ begeisterten Isabella Fink und Marcel Fetz mit ihren speziellen Miniinstrumenten aus der Hosentasche. Die Ausstellung ist bis 2. Mai, Dienstag bis Samstag, 10 bis 18 Uhr im Werkraum zu sehen.

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