Gottschalk trotzt der Kritik: "Mir ist inzwischen vieles egal"

"Ich weiß, was los ist"

Im Interview verteidigte Gottschalk seine konservative Haltung. "Immer wenn ich mich konservativ äußere, stelle ich mich in eine Ecke, in die ich nicht will", erklärte er. Dies sei jedoch nicht altersbedingt, sondern das Ergebnis seiner Lebenserfahrungen. Der ehemalige «Wetten, dass..?»-Moderator gibt an, er sei durchaus im Bilde über aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen und lasse sich von Kritik nicht einschüchtern.

Selbstkritik nach Berührungen im TV

Für besondere Aufregung sorgten Gottschalks Aussagen über frühere Auftritte im Fernsehen, bei denen er Frauen berührt habe. "Ich habe Frauen im TV rein dienstlich angefasst", sagte Gottschalk und verglich diese Berührungen mit Schauspielern, die für eine Rolle jemanden küssen. Er betonte jedoch, dass er sich dieser Gesten heutzutage bewusst enthalten würde, da sich die gesellschaftlichen Normen verändert haben.

Gottschalk bleibt standhaft

Trotz der anhaltenden Diskussionen und Kritik, die vor allem in den sozialen Medien entbrannte, bleibt Gottschalk bei seiner Meinung. Der 74-Jährige betonte im RTL-Gespräch, dass er bis zu seinem Lebensende seine Meinung vertreten wolle. "Bis ich umfalle, rede ich und bis ich umfalle, reiße ich die Klappe auf", erklärte er abschließend.

Die Debatte geht weiter

In den sozialen Medien wird Gottschalks Verhalten überwiegend als übergriffig kritisiert, doch der Moderator erhält auch Unterstützung für seine offene Haltung. Ob sich die Diskussion um seine Aussagen bald legt, bleibt abzuwarten. Klar ist jedoch, dass Gottschalk keine Anstalten macht, seine Position zu ändern.

(VOL.AT)