Obwohl das Wetter nicht ganz freundlich gestimmt war, nutzten doch zahlreiche Kirchgänger von Nah und Fern die Gelegenheit, um dem Dreifaltigkeitsgottesdienst im Freien bei der Kapelle Fronhofen beizuwohnen. Seit über 200 Jahren wird regelmäßig bei gutem Wetter an diesem Sonntag die Kapellentür geöffnet und gemeinsam der Gemeindegottesdienst abgehalten. Bei einer Maiandacht wird ein weiteres Mal im Kirchenjahr bei der kleinen Kirche zusammen gebetet. Außerdem wird die Kapellenglocke immer beim Tod eines Parzellenbewohners geläutet.
Musikalisch wurde die Messfeier auch in diesem Jahr von einer großen Abordnung des Musikvereins Hörbranz unter der Leitung von Markus Feurstein umrahmt. Pfarrer Roland Trentinaglia gestaltete die heilige Messe wie gewohnt in sehr persönlicher Form und auf die Hörbranzer Parzelle zugeschnitten.
Bei der anschießenden Agape konnten sich Junge und Junggebliebene, neue und ältere, zu- und weggezogene Fronhoferinnen und Fronhofer sowie alle anderen Besucher treffen, besser kennenlernen und Erinnerungen austauschen. Auf der gesperrten, aber belebten Straße wurden interessante Gespräche geführt und Neuigkeiten ausgetauscht.
So wurde der Sonntagvormittag genutzt, um gemeinsam die heilige Messe zu feiern, gleichzeitig Brauchtum und Tradition in der Parzelle und im Ort zu erhalten und die wichtigen persönlichen sozialen Kontakte zu pflegen.
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