Die Verhandlungen stünden kurz vor dem Abschluss, berichtete das amerikanische Technologie-Blog TechCrunch am Freitag unter Berufung auf zwei voneinander unabhängige Quellen.
Dem widerspreche allerdings ein anderer Informant, schränkte das gewöhnlich gut informierte Blog ein. Demnach seien die Gespräche noch in einer frühen Phase, zudem sei auch eine Kooperation der Unternehmen beim Aufbau einer Suchmaschine möglich. Ein Google- Sprecher sagte auf Anfrage, das Unternehmen kommentiere Spekulationen und Marktgerüchte grundsätzlich nicht.
Über Twitter können Nutzer Kurznachrichten mit 140 Zeichen an einen großen Leserkreis verschicken – daher spricht man von Micro-Blogging. Die abgesetzten Texte lassen sich über search.twitter.com in Echtzeit durchsuchen. Dadurch ist es möglich, Trends im Internet schnell aufzuspüren. Google indiziert Websites dagegen mit etwas Verzögerung und ist daher nicht ganz so aktuell.
Twitter hat laut Schätzungen zwischen sechs und zehn Millionen Nutzer und wächst weiter rasant. Für Aufsehen sorgte der Dienst zuletzt unter anderem, als Augenzeugen nach Ereignissen wie dem Flugzeugabsturz auf dem Hudson River oder den Terroranschlägen von Bombay über den Dienst live berichteten. Das im März 2006 gegründete Unternehmen hat bisher kein Geschäftsmodell, konnte aber trotzdem insgesamt rund 50 Mio. Dollar (37,3 Mio. Euro) Risikokapital einsammeln.
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