Golm FC Schruns: Niederlage im Heimspiel

Die Schrunser konnten in drei Spielen erst einen Sieg verbuchen und mussten punkten, die Gastmannschaft aus Dornbirn war punktegleich mit dem Erstplatzierten und wollte weiter um den Aufstieg mitspielen. Die Schrunser fanden gut in die Partie und hatten mit dem Kopfball von Mirza Kujovic in der ersten Minute gleich eine riesen Chance, die aber leider nicht verwertet werden konnte. Die ersten 20 Minuten war Schruns zwar die tonangebende Mannschaft und spielte sich immer wieder gute Chancen heraus, doch gerade in diesen guten Minuten trafen die Gäste zum 0:1. Mäser Daniel vom SC Hatlerdorf überhob einen Schrunser Verteidiger, zog dann alleine aufs Gehäuse der Gastgeber und netzte trocken ein. Doch die Jovic-Elf blieb weiter am Drücker und durch eine traumhafte Flanke über den Tormann, die von Thomas Bitschnau volley übernommen, jedoch an die Latte geschossen wurde, profitierte Marc Grohs und staubte per Kopf zum 1:1 ab. Kurz danach - in der 35. Minute - erzielte Thomas Bitschnau dann das Führungstor für Schruns. Das Tor war eine exakte Kopie des 1:1 jedoch konnte er diesmal das Leder im Tor unterbringen. Als dann die Schrunser schon mit dem Kopf in der Kabine waren fiel der Ausgleichstreffer. Die Schrunser ließen den Gegner über die Seite kommen und den anschliessenden Querpass konnte der unbewachte Franco Jäger locker über die Linie schieben. Nach Wideranpfiff versuchten die Schrunser an die spielerisch gute Leistung aus der ersten Hälfte anzuknüpfen und machten erneut Druck. Doch ein weiterer Einzelfehler eines Schrunsers eröffnete den Gästen die Möglichkeit wieder in Führung zu gehen. Ein verpatzter Haken eines Verteidigers und der Dornbirner Stürmer hatte nur noch Christian Suppan vor sich, der zu klären versuchte. Doch der Pressball landete abermals beim Dornbirner und der zog ins kurze Eck ab - 2:3. 10 Minuten später in der 69. Minute dann das entscheidende 2:4 für die Gäste. Im Spielaufbau der Schrunser ging der Ball verloren und der nicht gedeckte Stürmer konnte den anschließenden Querpass zum Endstand verwandeln.
Zusammenfassend waren die Hatlerdorfer eigentlich kein wirklich guter Gegner, doch die vielen Eigenfehler der Schrunser ermöglichte es den Gästen immer wieder gefährlich vors Tor zu kommen. Auch hat die komplette Defensivabteilung der Schrunser wieder nicht allzu gut ausgesehen und nach 9 Gegentoren in 4 Spielen besteht hier definitiv Handlungsbedarf.
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