Am Mittwoch notierte der Preis für eine Unze (31,1 Gramm) Feingold bei 1.063,55 Dollar (996,77 Euro), das war der tiefste Stand seit Februar 2010.
Händler machten die Erwartung einer Zinserhöhung in den USA dafür verantwortlich. Denn ein wichtiger Grund für den Tiefststand liegt in der Stärke des Dollar, der das in der US-Währung gehandelte Edelmetall für viele Anleger verteuert. Wenn die Zinsen steigen, lohnt sich die Geldanlage dort mehr – mit höheren Zinsen fällt also ein gravierender Nachteil der Goldanlage schwerer ins Gewicht: Sie ist zinslos.
Die US-Notenbank Fed hatte bei ihrer Sitzung Ende Oktober eine Erhöhung des Leitzinses bei ihrer letzten Sitzung dieses Jahr im Dezember nicht ausgeschlossen. Der Leitzins befindet sich seit sieben Jahren auf dem historischen Tief von null bis 0,25 Prozent.
Hinzu kommt, dass die Furcht vor Inflation zur Zeit sehr niedrig ist. In Zeiten einer hohen Geldentwertung wird Gold als sichere und wertbeständige Anlage gesehen. Den Höchstpreis hatte das Edelmetall im September 2011 mit 1.921,15 Dollar pro Feinunze erzielt. (APA)
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