"Zum jetzigen Zeitpunkt wird eine Bestandsaufnahme durchgeführt, um die genaue Anzahl der entwendeten Stücke zu ermitteln und eventuell weitere fehlende Güter zu identifizieren. Da es sich um Objekte von archäologischem Wert handelt, steht die Höhe des Schadens derzeit noch nicht fest", teilte die Lausanner Stadtpolizei am Donnerstag mit. Das Museum war am Mittwoch für die Ermittlungen geschlossen und wurde am Donnerstag wieder geöffnet.
Räuber kauften Tickets und griffen Wachmann an
Der Vorfall ereignete sich laut der Stadtpolizei am Dienstagnachmittag ab 16.45 Uhr: Zwei Männer betraten das Römische Museum, nachdem sie ihre Eintrittskarten ganz normal am Schalter gekauft hatten. Nach ersten Erkenntnissen der Ermittlungen griffen die beiden kurz vor der Schließung des Museums um 18.00 Uhr den Wachmann an und fixierten diesen. Zu diesem Zeitpunkt hatten die letzten Besucher das Gelände bereits verlassen.
Anschließend brachen sie eine gesicherte Vitrine auf und entwendeten mehrere darin ausgestellte Goldmünzen. Nachdem die Täter geflohen waren, konnte der Wachmann den Überfallalarm aktivieren, was einen Polizeieinsatz auslöste.
(APA/sda)
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