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Goldmans Geschäfte laufen wie geschmiert

Goldman Sachs kann nicht über Geldmangel klagen
Goldman Sachs kann nicht über Geldmangel klagen ©APA (epa/Archiv)
Das Handelsgeschäft der amerikanischen Investment Bank Goldman Sachs läuft so gut wie noch nie. Zum ersten Mal überhaupt hat die Bank an jedem einzelnen Geschäftstag im ersten Quartal Geld verdient. An 35 der 63 Arbeitstage hat sie über 100 Millionen Dollar verdient - und nie weniger als 25 Millionen. Dies geht aus einem Bericht hervor, den die Bank bei der US-Börsenaufsicht SEC eingereicht hat.

Goldman begründete den Erfolg mit ihrem robusten Risikomanagement und den boomenden Märkten in den ersten drei Monaten des Jahres. Diese neuesten Zahlen dürften nicht gerade dazu beitragen, die Kritiker von Goldman zum Schweigen zu bringen und könnten Politikern neue Munition liefern.

Die SEC hat die Bank Mitte April angeklagt und wirft ihr vor, vom Absturz der Hypothekenmärkte profitiert zu haben. Betroffen von dem Schaden, der auf rund eine Milliarde Dollar geschätzt wird, ist auch die deutsche Bank IKB. Goldman kündigte am Montag in einem Schreiben an die SEC außerdem an, dass es im Zuge der Betrugsvorwürfe zu weiteren Klagen kommen könnte.

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