Gold für Dürr, Bronze für Röser
Mit 6,22 m blieb die Athletin der TS Bregenz-Stadt 16 Zentimeter unter ihrer persönlichen Bestleistung, das Limit von 6,45 m verfehlte Dürr um 23 Zentimeter. Trotzdem konnte Dürr, die in Linz Probleme mit der harten Anlaufbahn hatte, die EM-Starterin Olivia Wöckinger (6,12 m) klar hinter sich lassen und holte sich ihre 63. Medaille (23 Goldene, 22 Silberne und 18 Bronzene) bei nationalen Meisterschaften. Für die beiden weiteren VLV-Medaillengewinne war Doris Röser verantwortlich. Die Sprinterin der TS Lauterach musste sich über 60 m in 7,57 Sekunden lediglich Karin Mayr-Krifka (7,27) und Bettina Müller (7,49) geschlagen geben, über 200 m waren Mayr-Krifka (23,39) bzw. Jennifer Schneeberger (24,25) schneller als Röser. Die 7,57 Sekunden über 60 m bedeuteten persönliche Bestleistung der Lauteracherin.
Talentprobe von Stelzer
Das es nicht mehr Spitzenplatzierungen aus heimischer Sicht gab, lag an der langen Verletztenliste. Die Mehrkämpfer Thomas und Markus Walser bzw. die Hürdensprinter Hannes Sturn und Philip Tschemernjak wollten kein Risiko eingehen und verzichteten wegen Verletzungen auf einen Start in Linz. Ein Versprechen für die Zukunft ist sicher Yvonne Stelzer (LG Montfort), die trotz ihrer Jugend (17 Jahre) auf der 400-m-Strecke Rang fünf erzielte. Ebenfalls über 400 m gab es für Stefan Hämmerle (TS Jahn Lustenau) den sechsten Rang.
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