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"Götzner Meeting muss weiter die Nummer eins sein"

©Knobel
Im Interview spricht Götzner Meeting Chefin Alexandra Giesinger vor der 48. Auflage über die Gegenwart und Zukunft.

GÖTZIS. Seit Dezember 2019 leitet Alexandra Giesinger aus Mäder die Geschicke vom Götzner Mehrkampfmeeting. Die 48-jährige Quereinsteigerin war schon 2016 Vizepräsidentin und hat wenig später die Nachfolge von Christoph Kathan angetreten. Bei der 48. Auflage im Götzner Möslestadion an zwei Tagen ist sie schon exakt drei Jahrzehnte ehrenamtlich abseits der Wettbewerbe mit viel Engagement und Eifer bei der Sache.

„Das Hypomeeting ist seit über 20 Jahren das beste Mehrkampfmeeting der Welt, nach Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften und es ist wichtig, stets dran zu bleiben und Schritte für die Weiterentwicklung des Großevents zu setzen. Immer am Puls der Zeit zu sein, beispielsweise was die Digatilisierung betrifft. Das Thema Nachhaltigkeit ist uns allen vom OK-Team ein großes Anliegen“, so Götzner Meeting Chefin Alexandra Giesinger. Ohne die langjährigen großen und kleinen Partnern wäre ein solches Leichtathletik-Meeting erst gar nicht möglich. Für Giesinger sind auch die vielen ehrenamtlichen Mitarbeiter (Volunteers) der Kern der Veranstaltung. Der veranstaltende Verein zu Förderung der Leichtathletik (VFL) ist die Förderung des Leichtathletik Nachwuchses. „Da ist es für die Jugend in Vorarlberg äußerst motivierend und schön zu sehen, dass man sich so einen Traum erfüllen kann und alles erreichen kann, wenn man hart trainiert, die nötige Leidenschaft mitbringt und dranbleibt an einer wunderschönen Sportart“.

In zwei Jahren feiert das Götzner Mehrkampfmeeting seinen 50. Geburtstag. Für Giesinger ist und bleibt das große Ziel bis dahin weiter weltweit die Nummer eins zu sein. Es gilt auch die Strategie des Weltverbandes (World-Athletics) stets mitzuverfolgen und mit ihnen kontinuierlich im Austausch zu sein. Klar im Fokus steht aber jetzt und auch künftig der Spitzensport mit Einbindung von Großevents für die Jugend wie der Schnellste Montforter. „Müssen allen ob Weltstars oder dem Nachwuchs die bestmögliche Bühne im Götzner Möslestadion bieten – mit allem, was dazu gehört“, spricht Giesinger Klartext. Die Hauptaufgaben der OK-Chefin sind die Repräsentation des Meetings, Volunteer Akquise und Betreuung, Marketing Themen sowie auch Ansprechperson für Partner und Sponsoren um nur ein paar Schwerpunkte zu nennen. Stolz ist sie auf das gesamte Team und auf die Auszeichnung mit der „World Athletics Heritage Plaque“ im Jahr 2019. Als erste Sportgroßveranstaltung in Österreich hat das Götzner Mehrkampfmeeting das Österreichische Umweltzeichen „Green Event“ erhalten.VN-TK

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