Durch den neuen 1,4-Liter-Turbo-Benzinmotor ist der Standort langfristig abgesichert, “Kurzarbeit kann ich aus heutiger Sicht für heuer ausschließen”, sagt Aspern-Werksleiter Rudolf Hamp in einem Interview mit den “Oberösterreichischen Nachrichten” (OÖN, Donnerstag).
Das Produktionsvolumen soll heuer in zweistelliger Prozentgröße steigen, im Vorjahr wurden 408.000 Motoren und 653.000 Getriebe gebaut. Die Auslastung sei sehr gut, hauptverantwortlich dafür sei der neue Turbomotor: “Für die Montage dieses Motors sind mehr Mitarbeiter notwendig, da er komplexer ist als Saugmotoren”, so Hamp. Seit Dezember habe man bereits wieder 114 Zeitarbeitskräfte aufgenommen und halte derzeit bei rund 1.850 Mitarbeitern.
Zudem dringe man mit der neuen Triebwerks-Generation, die hubraumstärkere Motoren ersetzt, stärker in die Opel-Mittelklasse vor. “Bis jetzt waren unsere Triebwerke in erster Linie in den Modellen Corsa und Meriva zu finden. Die neue Generation wird auch im neuen Opel Astra verbaut, das bringt höhere Stückzahlen”, wird der Werksleiter zitiert. Außerdem liefere man den seit 11. Jänner vom Band laufenden Turbomotor heuer auch in die USA, wo er in Chevrolets eingebaut werde: “Das bringt noch einmal höhere Stückzahlen.”
Für 2010 bis 2014 seien etwas mehr als 200 Mio. Euro an Investitionen geplant und zwar für die weitere Verbesserung der Motoren und Getriebe: Downsizing (mehr Leistung, weniger Hubraum, weniger Verbrauch, Anm.), CO2-Verringerung und Start-Stopp-Systeme.
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