GM-Chef Frederick Henderson und Magna-Chef Siegfried Wolf wollten an diesem Freitag in der Detroiter GM-Zentrale über offene Punkte beim angestrebten Opel-Verkauf verhandeln, berichtete die “Frankfurter Allgemeine Zeitung” (FAZ). Das Blatt berief sich auf Kreise der vier Bundesländer mit Opel-Standorten sowie Magna-Konzernkreise. Beginnen sollten die Verhandlungen am frühen Nachmittag amerikanischer Zeit, hieß es.
“Das Treffen ist grundsätzlich ein gutes Zeichen für Magna”, sagte eine mit den Gesprächen vertraute Person. Ob es zu einem Durchbruch und Zuschlag für Magna komme, sei aber weiter offen. Grund sei eine neue Forderung von GM: Die Amerikaner, die mit 35 Prozent an Opel beteiligt sind, wollten eine Garantie, dass ihr Anteil nicht unter 20 Prozent sinkt.
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