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Glück für Bruchpilot

Bei dem Absturz eines Segelflugzeuges in Lorüns entstand zwar am Flugzeug Totalschaden, der Bruchpilot wurde jedoch "nur" unbestimmten Grades verletzt.

Der Absturz eines Segelfliegers am gestrigen Montagabend in der Nähe von Lorüns im Montafon ist relativ glimpflich verlaufen. Der 50-jährige Bruchpilot konnte über Handy den Flugplatz Hohenems verständigen und die Rettungsarbeiten einleiten. Der Crash-Sender wurde am Dienstag entdeckt und deaktiviert.

Laut Mitteilung der Sicherheitsdirektion wollte der 50-Jährige aus Lochau bei Bregenz mit dem Segelflugzeug nach Überquerung des Klostertales kurz vor 17.30 Uhr im Bereich des Davennakopfes in Lorüns Höhe gewinnen. Bei einem Turn erfasste ihn eine Windböe und drückte das Flugzeug gegen die Südwestflanke des Berges. Die rechte Tragfläche streifte mehrere Baumwipfel und das Flugzeug stürzte in den Wald. Der Pilot erlitt dabei Verletzungen unbestimmten Grades. Er wurde vom Hubschrauber des Innenministeriums mittels Bergetau ins Tal gebracht. Am Flugzeug entstand Totalschaden.

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