Hatte es doch bei der Übernahme durch die Spielfelder ATB Antriebstechnik, die dem Investor Mirko Kovats gehört, geheißen, Thien werde künftig nicht schrumpfen, sondern personell sogar noch wachsen.
„Das ist kein Widerspruch“, erklärte auf Anfrage Geschäftsführer DI Erwin Fritsch. Zwar treffe zu, dass man die Produktion der einfachen Standard-Elektromotoren auslaufen lasse, weil diese heute z. B. in Osteuropa viel billiger hergestellt werden. Deshalb würden die hier eingesetzten, nicht so anspruchsvoll qualifizierten Mitarbeiter gekündigt. Andererseits, so Fritsch, werde Thien sukzessive zur F+E-Zentrale für den gesamten ATB-Konzern ausgebaut, außerdem entsteht in Rankweil das Kompetenzzentrum für das Geschäftsfeld Automotive. Und für diese neuen Aufgaben suche man schon heute topqualifzierte Verstärkung, erklärte Fritsch.
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