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Glaubensforum Leiblachtal mit Referent Dr. Andreas Heesemann in Lochau

Dr. Andreas Heesemann (Kiel) ist am Freitag, 22. März, um 19.30 Uhr der nächste Referent beim Glaubensforum „Glauben heißt Leben“ im Lochauer Pfarrheim.
Dr. Andreas Heesemann (Kiel) ist am Freitag, 22. März, um 19.30 Uhr der nächste Referent beim Glaubensforum „Glauben heißt Leben“ im Lochauer Pfarrheim. ©Schallert/Pfarre
Lochau. Als Referent beim Glaubensforum „Glauben heißt Leben“ ist am Freitag, 22. März, um 19.30 Uhr Dr. Andreas Heesemann (Kiel) mit dem Thema „Was macht ein Atheist mit der Bibel?“ im Lochauer Pfarrheim zu Gast.
Einladung zum Glaubensforum Leiblachtal mit Referent Dr. Andreas Heesemann in Lochau

An fünf Abenden steht der „GLAUBE“ aus verschiedenen Sichtweisen im Mittelpunkt von Referaten und Diskussionen, dies mit verschiedenen Referenten und einem zentralen Thema. Jeder Abend kann auch einzeln besucht werden, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt pro Abend und pro Person beträgt acht Euro, Jugendliche sind frei.

So laden am 22. März Dr. Andreas Heesemann („Was macht ein Atheist mit der Bibel?“), am 29. März Dr. Agnes Juen („Ist Glauben attraktiv?“), am 5. April Pastor Christian Olding („Klartext bitte – Glauben ohne Geschwätz?“) sowie am 12. April Pater Anselm Grün („Kann Glaube Lebenshilfe sein?“) als versierte und bekannte Referenten zur Information, zur Diskussion und zum persönlichen Gespräch.

Veranstalter sind die Leiblachtaler Pfarrgemeinden in Zusammenarbeit mit

„Wege erwachsenen Glaubens Vorarlberg“ und dem Katholischen Bildungswerk Vorarlberg. Nähere Informationen zum Glaubensforum 2019 unter www.pfarre-lochau.at und www.pfarre-hoerbranz.at

Glaubensforum Leiblachtal 2019

Termine, Referenten, Themen und Orte

Freitag, 22. März 2019, 19.30 bis 21.30 Uhr

Dr. Andreas Heesemann („Was macht ein Atheist mit der Bibel?“), Pfarrheim Lochau

Freitag, 29. März 2019, 19.30 bis 21.30 Uhr

Dr. Agnes Juen („Ist Glauben attraktiv?“), Pfarrheim Lochau

Freitag, 5. April 2019, 19.30 bis 21.30Uhr

Pastor Christian Olding („Klartext bitte – Glauben ohne Geschwätz?“), Pfarrheim Lochau

Freitag, 12. April 2019, 19.30 bis 21.30 Uhr

Pater Anselm Grün („Kann Glaube Lebenshilfe sein?“), Leiblachtalsaal Hörbranz

Termine 22.03. | 29.03. | 05.04. | 12.04.2019

Uhrzeit jeweils von 19.30 – 21.30 Uhr

Ort Pfarrheim Lochau und Leiblachtalsaal Hörbranz

Eintritt Abendkassa Euro 8 / Jugendliche frei

Pfarramt Lochau:

T 05574 42433 • kanzlei@pfarre-lochau.at

Pfarramt Hörbranz:

T 05573 82266 • pfarramt.hoerbranz@aon.at

Zu den Referenten und der Referentin:

22.03.2019

Dr. Andreas Heesemann

Zur Person

Dr. Andreas Heesemann ist 52 Jahre alt, promovierter Physiker und Unternehmer. Aufgewachsen in einem kleinen Dorf zwischen Bremen und Bremerhaven; lebt heute in Kiel.

Zum Referat

„Was macht ein strenggläubiger Atheist mit der Bibel?“

Mit 18 Jahren will Andreas Heesemann eine Begegnung mit sich selbst. Er sucht die Einsamkeit. Nach 3.000 km Fahrt mit dem Mofa und ohne Dusche wirkt er sehr verwahrlost. Ein Geschäftsmann bietet ihm überraschend eine Bibel an. Heesemann hat keinerlei Interesse als strenggläubiger Atheist, nimmt sie aber trotzdem an und liest darin, um Christen zu zeigen, welchen Schwachsinn sie glauben. Im Zivildienst sieht er, wie gläubige Menschen sterben und solche ohne jegliche Hoffnung. Letztlich überzeugt ihn das Leben der Christen und weniger deren bessere Argumente. Die Auseinandersetzung eines überzeugten Atheisten mit dem Glauben, neue Sichtweisen und das daraus resultierende Sozialengagement sind Thema dieses Abends.

29.03.2019

Dr. Agnes Juen

Zur Person

Agnes Juen, geb. 1955, ist Theologin, Psychologin, Religionspädagogin und Psychotherapeutin. Sie hat jahrelang Menschen in Südamerika und in Vorarlberg, in Höheren Schulen und in der Pastoral auf ihren existentiellen Such- und Glaubenswegen begleitet. Als Leiterin für spirituelle Wege hat sie sich besonders spezialisiert für die Spiritualität in den verschiedenen Religionen.

Zum Referat

„Ist Glauben attraktiv?

Diese Frage stellten ihr nicht nur unzählige Jugendliche, sondern Menschen quer durch alle Lebensphasen. Agnes Juen geht den Spuren nach, wo existentielle Erfahrungen dem Glauben die Tür öffnen. Findet spirituelles Leben Raum im Alltag, wo alles abgedeckt ist durch Beruf, Familie, Freizeit, Finanzen, Yoga, Pilates, Sport, Versicherung und Immobilien? Kann im religiösen Spannungsfeld nur attraktiv sein, was sich zwischen weiblichen und männlichen Kräften abspielt?

05.04.2019

Pastor Christian Olding

Zur Person

Christian Olding, geb. 1983, ist Pastor in Geldern. Seine Gottesdienste sorgen bundesweit für Furore, die Medien nennen ihn “Pop-Kaplan”. Mit den “v_Gottesdiensten”, die einen riesigen Andrang erleben, hat er eine eigene Marke erschaffen.

Zum Referat

„Klartext bitte – Glauben ohne Geschwätz.“

Christian Olding gilt wahlweise als charismatischer Reformer oder dickköpfiger Rebell.

Er erzählt uns seine eigene Geschichte und stellt dar, wie man seinen Glauben im Alltag integriert.

Olding polarisiert und inspiriert. Vor allem mit seinen Gottesdiensten mit Lasertechnik und Videosequenzen, deren Entstehung er ebenfalls beschreibt. Denn sein Ziel ist, die Botschaft Christi verständlich und in moderner Weise zu vermitteln. Seichtes Geschwätz oder leere Floskeln sind ihm fremd, er findet klare Worte, die die Menschen aller Altersgruppen verstehen und berühren. Seine Geschichten motivieren und zeigen das wahre Potenzial der christlichen Glaubensgemeinschaft. Dabei schreckt er vor Kritik nicht zurück.

12.04.2019

Pater Anselm Grün

Zur Person

Anselm Grün OSB, Dr. theol., geb. 1945, Mönch der Benediktinerabtei Münsterschwarzach, geistlicher Begleiter und Kursleiter in Meditation, Fasten, Kontemplation und tiefenpsycho-logischer Auslegung von Träumen. Seine Bücher zu Spiritualität und Lebenskunst sind weltweite Bestseller in über 30 Sprachen.

Zum Referat

„Kann Glaube Lebenshilfe sein?“

Es gibt Quellen innerer Kraft, die jedem zugänglich sind. Die Botschaft von Anselm Grün ist positiv und bezieht sich auf die Lebenssituation, die Sorgen und Probleme der Menschen, auf ihre wirklichen Fragen und Sehnsüchte. Er bringt diese Fragen in Beziehung zur befreienden Botschaft der Heiligen Schrift, der Mönchstradition und der heutigen Psychologie. Das Wesentliche der Tradition, für heute übersetzt, fängt neu an zu leuchten: Das sind keine moralischen Anweisungen, sondern „Ratschläge des Herzens“. Um eine Kunst des guten Lebens geht es ihm, um den Ausgleich zu Hektik und Stress. Um die Frage, was Dauer, Beständigkeit, Ruhe, Stille, Einfachheit und authentische Spiritualität verspricht.

 

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