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Giselbrecht nimmt Abschied

Ludesch, Thüringen - Verabschiedungsfeiern in den Pfarreien von Thüringen und Ludesch.

Ludesch (amp) 14 Jahre war Pfarrer Eugen Giselbrecht Seelsorger in Ludesch und in Thüringen. Am Sonntag, 27. Juli, beim Pfarrfest in Thüringen und am 31. August anlässlich der Feuerwehrfahrzeugsegnung in Ludesch nimmt Eugen Giselbrecht von der Bevölkerung Abschied. Bereits am 1. August will Giselbrecht fix in sein Altersdomizil nach Doren im Bregenzerwald übersiedeln.

Danksagung

In seinen Pfarrbriefen bedankt sich Giselbrecht bei seinen Pfarrgemeinden für die Mitwirkung bei den Gottesdiensten, bei den Pfarrgemeinderäten, den Kirchenchören, den Jugendlichen und allen Engagierten, die sich für die Pfarreien und das kirchliche Leben in den Gemeinden eingesetzt haben. In Thüringen gilt sein besonderer Dank Diakon Manfred Sutter. „Leider konnte ich mit meinen Grenzen und Schwächen nicht allen gerecht werden“, bittet Giselbrecht jene um Verzeihung, die durch „mein Versagen und vielleicht durch schlechtes Beispiel der Mitchristen aus der Kirche ausgetreten sind“, auch jene, denen das Mitfeiern in der eigenen Pfarre erschwert war und auch die Neuzugezogenen, die aufgrund mangelnden Kontaktes „noch nicht Heimat gefunden“ haben. „Nur im gegenseitigen Verzeihen kann man im Frieden auseinander gehen“, wünscht sich Giselbrecht. Der 41-jährige Rumäne Mihai Horvat übernimmt ab Anfang August die beiden Pfarreien zur Seelsorge. In Thüringen wird er weiterhin durch Diakon Manfred Sutter unterstützt. Horvat hat fünf Jahre pastorale Erfahrung in Deutschland gesammelt. „Ich komme mit meiner Bereitschaft nach Ludesch und Thüringen“, sieht der Rumäne optimistisch eine neue Herausforderung mit seinen knapp 6000 Gläubigen in den beiden Pfarreien.

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