Bei den auf zwei Tage angesetzten Gesprächen auf Bushs Landsitz im US-Staat Maryland soll es unter anderem um den Irak, die Bekämpfung des internationalen Terrorismus sowie um das iranische Atomprogramm gehen.
Am Donnerstag warnte Bush die iranische Regierung erneut vor einer Fortführung ihrer Atomwaffenentwicklung. Bush sagte, die Welt müsse dem Iran sehr deutlich machen, dass das Land „universell verurteilt“ werde, wenn es sein Programm fortsetzen sollte.
Zuvor hatte Bush beim UNO-Gipfel über das Thema mit mehreren Staats- und Regierungschefs gesprochen. Die Reaktion sei sehr positiv gewesen, und alle hätten die Gefahr erkannt, sagte der US-Präsident. Bush reagierte damit auf einen Bericht der Internationalen Atomenergiebehörde, wonach im Iran an einer zweiten Stelle Spuren hoch angereicherten Urans gefunden wurden.
Der Iran wies die US-Warnung umgehend zurück. Das Atomprogramm diene ausschließlich friedlichen Zwecken, erklärte Außenminister Kharrasi bei der Generaldebatte der UNO-Vollversammlung in New York. Die Forderung nach Aufgabe der iranischen Atomenergiepläne sei „unglücklich“ angesichts der von Israel betriebenen Entwicklung neuzeitlicher Nuklearwaffen und Trägersysteme.
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