Gipfelkreuz der Zugspitze frisch vergoldet
Das Kreuz musste restauriert werden, weil Besucher es mit Aufklebern zugepflastert hatten. Gut zwei Wochen hat die Kunstschmiedin Andrea Würzinger in Eschenlohe daran gearbeitet und das gesamte Kreuz mit neuem Blattgold überzogen - eine echte Herausforderung, auch wegen der Größe des Kreuzes, sagte sie. Allein die Restaurierung kostet nach Angaben der Bayerischen Zugspitzbahn einen niedrigen fünfstelligen Eurobetrag, nicht eingerechnet der komplizierte Transport.
Sticker sind verboten
Die Zugspitzbahn will die Sticker-Wut nun gezielt eindämmen. Erstmals weist ein Schild auf das Klebe-Verbot hin. Zudem hat Würzinger das Kreuz mit einer Schutzfolie bezogen, auf der Sticker nicht gut haften. Damit die Besucher dennoch ihre Sticker aufkleben können, hat die Zugspitzbahn an der Bergstation ein kleineres golden lackiertes Kreuz nach dem Abbild des Originals aufgestellt, das beklebt werden darf.
(APA/dpa)
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