Der Verpackungsspezialist Giko nimmt beim Thema Klimaschutz eine Vorreiterrolle ein. Bereits seit 20 Jahren steht den MitarbeiterInnen des Weiler Unternehmens ein Elektroauto zur Verfügung. Für die benötigte Energie sorgt die hauseigene Fotovoltaikanlage. Ab sofort erweitert der erste Elektro-Fiat Cinquecento in Vorarlberg die GIKO-Firmenflotte.
Investitionen in energiesparende und umweltschonende Anlagen gehören beim Weiler Verpackungsspezialisten GIKO seit jeher zur Unternehmensphilosophie.
“Bisher hatten wir einen Fiat Panda mit Elektrobetrieb. Er hat schon über 100.000 Kilometer hinter sich gebracht. Nun haben wir im Land den ersten Elektro-Fiat 500. Er steht allen Angestellten für Dienstfahrten zur Verfügung. Dieses Angebot kommt auch sehr gut an”, freut sich Geschäftsführer Werner Abbrederis und erklärt die Anfänge des Giko-Elektroautos: “In den achtziger Jahren bekamen wir durch die Tour de Sole die Idee, ein Elektroauto in unseren Fuhrpark zu integrieren. Wir haben beim Autohaus Rohrer einen Fiat Panda ohne Motor gekauft und ihn dann unter Regie von unserem Mitarbeiter Alois Kathan auf Elektroantrieb umgebaut.”
Fotovoltaik als Tankstelle
Zugleich wurde eine Fotovoltaikanlage als “Tankstelle” für das Firmen-Elektroauto errichtet. Auf 15 Quadratmetern produziert sie genügend Strom für das Elektroauto. Wir wollen nicht nur unseren Anteil zum Klimaschutz leisten, sondern auch in der Öffentlichkeit das Bewusstsein für dieses wichtige Thema fördern, erklärt Werner Abbrederis. Der Elektro-Cinquecento ist Teil der VKW-Aktion “VLOTTE”. Mit einer Reichweite von knapp 100 Kilometern sowie eine Höchstgeschwindigkeit von zirka 120 km/h gehört er zu den modernsten Elektroautos.
GIKO Gruppe:
Gegründet: 1956
Hauptsitz: Weiler
Gruppenumsatz: 32 Millionen
MitarbeiterInnen: 140
Exportquote: 75 Prozent
Standort: Weiler, Klaus
Hauptmarkt: Zentraleuropa
Absatzbranchen: Nahrungs- und Genussmittelverpackungen, Maschinenbau, Industrie
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