In dem Fall um den vermeintlichen Giftmord sei “niemand festgenommen” worden. Ein 61-jähriger Mann war Ende Juli 2013 in seiner Wohnung in Schrems (Bezirk Gmünd) tot aufgefunden worden. Neben ihm lag, verendet, sein Hund.
Prostituierte angeblich unter Giftmord-Verdacht
Bekannte des Toten brachten laut Medienberichten in der Folge das Landeskriminalamt NÖ auf die Spur einer tschechischen Prostituierten. Der Pensionist soll der Frau immer wieder Geld geborgt haben. Er könnte vergiftet worden sein.
Kein Gutachten in ähnlichem Fall
“Noch kein Gutachten” gibt es laut Hütter auch nach der Exhumierung eines Mitte August 2013 in Hadersdorf am Kamp (Bezirk Krems) verstorbenen 85-Jährigen. Der Mann hatte laut Medienberichten eine 41-Jährige aus dem Iran als Erbin eingesetzt. Die Familie wusste jedoch nichts von der Frau.
Die “Niederösterreichischen Nachrichten” (“NÖN”) berichteten am Montag, dass der 85-Jährige mehrere Sparbücher und weitere Vermögenswerte von insgesamt fast 200.000 Euro hinterlassen habe. Sein Testament soll er erst vier Monate vor seinem Tod neu verfasst haben.
(apa/red)
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