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Gewerkschaft blockiert prophylaktisch bei Sonntagsöffnung

Am liebsten geschlossen sieht die Gewerkschaft die Läden auf Bahnhöfen
Am liebsten geschlossen sieht die Gewerkschaft die Läden auf Bahnhöfen ©Bilderbox
Nur eine einzige Aussage von ÖBB-Holdingvorstand Franz Seiser reichte, um die Gewerkschaft GPA-djp auf die Barrikaden zu treiben: Mit ihr werde es keine Ausweitung der Sonntagsöffnung an Bahnhöfen geben.
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So spricht der Vorsitzende der Wirtschaftbereiches Handel, Georg Brantner, im Wirtschaftsblatt: “Aus unserer Sicht besteht überhaupt kein Anlass, an bestehenden Regelungen zur Öffnung der Läden auf Wiener Bahnhöfen etwas zu verändern. Es gibt klare Abmachungen bezüglich der Begrenzung des Verkaufs an Sonntagen und von unserer Seite wird es sicher keine Gesprächsbereitschaft geben, daran zu rütteln. Wir verlassen uns dabei auch ganz auf die diesbezüglichen Zusicherungen der Gemeinde Wien”. Und seine Kollegin, die Regionalgeschäftsführerin der GPA-djp, Barbara Teiber, setzt nach: “Bei allem Verständnis für die Notwendigkeit der Lösung finanzieller Probleme bei den ÖBB, sollte das Unternehmen alle Überlegungen, die Umsätze zu Lasten der Handelsbeschäftigten zu steigern, ad acta legen. Eine völlige Öffnung der Ladenöffnung an Bahnhöfen würde auch den Druck auf eine generelle Liberalisierung der Sonntagsöffnung
ungemein erhöhen “, so Teiber.

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