Die Vorgangsweise der Täter war immer gleich, so die Landespolizeidirektion: Nach Inseraten in den Bezirksblättern in den drei Bundesländern, in denen der Ankauf von Pelzen und Schmuck beworben wurde, kam es zu Verkaufsterminen an den Wohnadressen der Opfer. Im Zuge dieser Termine erwarben die Verdächtigen – “rhetorisch überzeugend”, so ein Beamter – Schmuckgegenstände deutlich unter dem Normalpreis und spiegelten dabei den Opfern vor, die Wertdifferenz durch den Verkauf von minderwertigen Pelzen wieder auszugleichen. Zu den versprochenen Pelzverkäufen kam es dann jedoch nicht. In drei Fällen wurden im Zuge der Verkaufsgespräche auch Diebstähle verübt.
Nach Angaben der Polizei Ebreichsdorf, die zahlreiche weitere Geschädigte vermutet, gebe der Verdächtige bisher lediglich zu, was ihm bewiesen werden konnte. Zu der mit ihm in Verbindung zu bringenden Tätergruppe hieß es, dass diese Sinti und Roma-Hintergrund haben und aus dem Raum Augsburg stammen soll. Von dort dürften mehrere Gruppen nach Österreich entsendet worden sein.
Hinweise sind an die Polizeiinspektion Ebreichsdorf erbeten (Tel. 059133-3305). Fotos der sichergestellten Schmuckgegenstände liegen auf. (APA)
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