Wie die Polizei am Freitag berichtete, waren bereits am Vorabend nahe der Stadt Rustenburg Angehörige des Xhosa-Stammes mit Tswana-sprechenden Bewohnern aneinander geraten. Mehr als zehn Menschen wurden bei den Krawallen verletzt, die sich am Freitagmorgen fortgesetzt hatten.
Vorangegangen war den Krawallen die gewaltsame Vertreibung von Xhosa-sprechenden Besetzern, die im Ortsteil Seralang illegal Neubauten besetzt hatten. Nach ihrer Vertreibung waren sie zurückgekommen und hatten die Tswana-sprechenden Bewohner aus ihren Häusern vertrieben. Dabei war es dann zu gewaltsamen Übergriffen gekommen. Ein Vertreter der Stadt erklärte, es habe Verwirrung durch zwei widersprüchliche Gerichtsentscheidungen gegeben, die sowohl die Durchführung wie auch – aus humanitären Gründen – den Stopp der Vertreibung angeordnet hatten.
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