Bewohner suchten auf Dächern Zuflucht vor den Flammen, die bis zu 20 Meter hoch loderten. Berichte über Todesopfer lagen zunächst nicht vor. Die Ursache des Brandes in dem von etwa 300 Familien bewohnten Slum Diogo Pires im Westen der Stadt war laut Feuerwehr zunächst unklar.
“Die Flammen waren riesig”, sagte eine Bewohnerin des Elendsviertels in der größten Stadt Südamerikas dem Fernsehsender “Globo”. “Die Leute haben geschrien und sind schnell aus dem Ort gelaufen.” Ein Sprecher der Feuerwehr sagte, dass 17 Einheiten mobilisiert worden seien. Mindestens zwei Menschen hätten Rauchvergiftungen erlitten. Zu der Zahl der zerstörten Gebäude in dem Elendsviertel machte der Sprecher zunächst keine Angaben.
Den Feuerwehrleuten gelang es, den Brand nach zwei Stunden auf eine Fläche von etwa einem Quadratkilometer einzudämmen. Auch ein Übergreifen auf angrenzende Industriegebäude einer Chemiefabrik sowie auf ein Wohnviertel konnte verhindert werden. Diogo Pires wurde seit dem Jahr 2000 bereits dreimal von Großbränden heimgesucht.
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