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Getzner expandiert nach Japan

Das Vorarlberger High-Tech-Unternehmen Getzner Werkstoffe, Bürs, expandiert nach Fernost. Getzner gründet ein Tochter-Unternehmen in Japan.

Dies teilte die Firme am Donnerstag mit. Getzner Werkstoffe produziert Elastomer-Matten, welche zur Schwingungs- und Schalldämmung unter Maschinen, in Gebäuden und unter Bahngeleisen dienen.

Getzner Werkstoffe bereitet sich seit zwei Jahren intensiv auf die Eröffnung eines eigenen Unternehmens in Japan vor. Der Name des neuen Unternehmens lautet Nihon Getzner KK (etwa Japan Getzner AG). Am 8. August ist es so weit, das Büro wird im Shinjuku Park Tower im Zentrum von Tokio eröffnet. „Das eigene Büro soll den anspruchsvollen japanischen Kunden jenen perfekten technischen und kommerziellen Service bieten, den diese einfach voraussetzen“, sagt Thomas Dorfner, Exportleiter Verkauf der Firma Getzner Werkstoffe.

Mit der Führung des Büros wurde Kurao Kopayashi betraut, ein japanischer Mitarbeiter, der über mehr als 25 Jahre Erfahrung im Industriemarkt Japan verfügt. Zu seiner administrativen Unterstützung wurde Kurt Sieber, ein seit 40 Jahren in Japan lebender Schweizer, gewonnen. Kopayashi hat sich zwei Monate lang in Bürs mit der Produktion und dem Engineering bei Getzner Werkstoffe befasst. Getzner Japan will zusammen mit japanischen Vertriebspartnern vor allem am Bau und in der Industrie jene Elastomer-Lösungen verkaufen, welche Getzner Werkstoffe weltweit zur Schwingungs- und Lärmdämmung unter Bahngeleisen, Maschinen und in Gebäuden einsetzt.

Internet: www.getzner.at

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