Gesundheit: Königsberger-Ludwig gegen Leistungskürzungen

Gesundheitsstaatssekretärin Ulrike Königsberger-Ludwig will bei der medizinischen Versorgung "nicht über Leistungskürzungen sprechen". Stattdessen möchte sie das "Vertrauen ins öffentliche Gesundheitssystem stärken", sagte sie am Sonntag in der ORF-"ZiB2". Auch wenn etwa Krankenkassen sparen müssten, solle die Behandlungsqualität nicht sinken. Vielmehr will Königsberger-Ludwig Prävention ausbauen und Patientinnen und Patienten besser "lenken".
Die Lenkung im System - also ob Menschen etwa in ein Spital oder in eine Arztpraxis gehen - sei eine der zentralen Baustellen im Regierungsprogramm. Man wolle Leistungen dort anbieten, wo sie am besten aufgehoben seien, so die Staatssekretärin. Als ein Mittel dazu nannte sie die Gesundheitshotline 1450, die ausgebaut werden soll.
Königsberger-Ludwig zu Impfungen
Königsberger-Ludwig gab sich überzeugt, dass Impfungen unter den "wichtigsten Präventionsmaßnahmen sind". Davon will sie auch die Bevölkerung überzeugen - mit "Wahrheit und Aufklärungsarbeit".
(APA/Red)
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