Gesuchter kroatischer Ex-Banker wohl in Österreich
Vonseiten des österreichischen Bundeskriminalamtes (BK) hieß es am Samstag auf Anfrage, die kroatischen Medienberichte seien bekannt. Derzeit überprüfe man, ob sie stimmten, so BK-Sprecher Alexander Marakovits gegenüber der APA. Die kroatische Nachrichtenagentur Hina hatte Protegas Anwalt am Donnerstag mit den Worten zitiert, sein Mandant sei nicht auf der Flucht, habe sich aber zum Zeitpunkt der Verhaftungen außer Landes befunden. Er werde am 10. Jänner nach Kroatien zurückkehren.
Protega war bis August 2009 Vorstandspräsident der HPB, der größten staatlichen Bank in Kroatien. Wie Medien berichten, bewilligte der HPB-Vorstand von 2006 bis August 2009 ungesetzlich und ohne entsprechende Deckungen Kredite in der Höhe von mindestens 170 Millionen Kuna (23,3 Mio. Euro). Neben den zwei Bankiers wurden am 30. Dezember in diesem Zusammenhang auch vier Unternehmer festgenommen.
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